Seit 1949 erfolgreich im Handwerk – ein Rückblick auf die Erfolgsgeschichte eines Familienbetriebs in drei Generationen.
Als Gründer Rudi Strothmann seinen Malerbetrieb 1949 gründete, fuhr er zunächst noch jeden Tag aus Schildesche nach Quelle. Auf dem Fahrrad samt Anhänger ging es dann weiter zu seinen ersten Kunden im Bielefelder Süden. „Damals machten die Leute zu Hause noch nicht so viel selbst wie heute“, weiß Rainer Strothmann. Der 77-Jährige ist der Sohn des Gründers und übernahm die Geschäfte 1980 – zehn Jahre nachdem er seinen Meisterbrief bekommen hatte.
Schon früh auf Wärmedämmung gesetzt
„Schon vor mehr als 40 Jahren haben wir Wärmedämmung gemacht“, erinnert sich der rüstige Rentner. Das war lange, bevor dies nicht nur populär wurde, sondern auch politisch gefordert und gefördert wurde. Mittlerweile kümmert sich der Malerbetrieb vor allem um Privatkunden, aber auch Hausverwaltungen und einige Firmen gehören zum Kundenstamm.
Die dritte Generation und das 75-jährige Jubiläum
2006 hat mit Marcel Strothmann die dritte Generation der Leitung des Betriebs übernommen. Sechs Gesellen arbeiten heute in dem Innungsfachbetrieb, ab August startet ein neuer Auszubildender. "Wir würden unser Team gerne noch weiter vergrößern. Allerdings ist es aktuell nicht leicht qualifizierte Fachkräfte zu finden", sagt Marcel Strothmann.
Der heute 43-Jährige Betriebswirt des Handwerks ist seit 2004 Malermeister. Seine Ausbildung machte er einst beim jetzigen Obermeister der Maler-Innung Bielefeld, Matthias Sander. Dieser gratulierte nun auch gemeinsam mit Kreishandwerkerschafts-Geschäftsführer Thomas Scholten zum 75-Jährigen Bestehen.