Die Zahl freier Ausbildungsstellen sinkt, besonders im Kreis Gütersloh. Gleichzeitig wird es ab 2026 wegen G9 deutlich weniger Schulabgänger geben. Wer jetzt ausbildet, handelt vorausschauend – und hat die besten Chancen auf motivierte Nachwuchskräfte.
Die aktuellen Zahlen der Agentur für Arbeit zeigen: In beiden Agenturbezirken – Bielefeld und Kreis Gütersloh – ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen deutlich zurückgegangen. Im Kreis Gütersloh übersteigen die Ausbildungsplätze noch das Angebot an potentiellen Bewerbern: Hier kommen aktuell 65 Ausbildungssuchende auf 100 freie Stellen – ein klares Signal, dass viele Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben könnten. In Bielefeld sieht es mit 131 Suchenden auf 100 Stellen aktuell noch anders aus.
Gerade jetzt gilt: Wer gegen den Trend ausbildet, hat die besten Chancen auf motivierte Nachwuchskräfte. Denn die Zurückhaltung vieler Unternehmen trifft auf eine Besonderheit: Durch die G9-Umstellung an den Gymnasien wird im kommenden Jahr rund ein Viertel weniger Schulabgänger*innen den Ausbildungsmarkt betreten.
Wer jetzt ausbildet, sichert sich nicht nur Talente, sondern setzt ein Zeichen – für die Zukunft des eigenen Betriebs und des Handwerks insgesamt.
Auf unserer Ausbildungsbörse www.starte-ausbildung.de finden interessierte Schülerinnen und Schüler aktuell schon mehr als 170 freie Ausbildungsplätze bei attraktiven Innungsbetrieben aus der Region.