Ob Kunsthalle, Modehaus oder privates Wohnzimmer – Maler- und Lackierermeister Thorsten Dreier ist mit seinem Pinselstrich überall zu Hause. Als Innungsbetrieb legt Dreier besonderen Wert auf Qualität und Kundenservice. Diesen Monat feiert er bereits sein 25-jähriges Betriebsjubiläum.
Familientradition und Ausbildung
Das Malerhandwerk liegt dem heute 54-Jährigen von jeher im Blut. „Schon mein Großvater war als Maler selbstständig, mein Vater und meine Brüder auch“, erzählt er. Aus dieser Familie stammend, entschied sich auch Thorsten Dreier Mitte der 1980er-Jahre für die entsprechende Ausbildung bei Otto Elbracht in Heepen.
1990 schloss er dort mit Erfolg seine Lehrzeit ab und arbeitete dort bis 1998 als Geselle weiter. „Am Ende habe ich mich dort schon um so viele verschiedene Aufgaben gekümmert, dass nicht mehr viel dazu fehlte, einen ganz eigenen Betrieb zu leiten“, erinnert er sich. So absolvierte er souverän ein Jahr in der Meisterschule und startete danach schließlich in die Selbstständigkeit.
Service aus einer Hand
„Besonders wichtig war mir dabei schon immer, einen vollumfänglichen Service zu bieten, die Kunden nicht hängen zu lassen, wenn sie vielleicht auch mal eine andere Dienstleistung oder einen anderen Handwerker brauchen“, sagt er. Was heute auch bei vielen anderen Betrieben ankomme, sei für ihn von Anfang an selbstverständlich gewesen. „Alles aus einer Hand - das wünschen sich die meisten Kunden und Auftraggeber.“
Ausbildung im Innungsbetrieb
Passende Auszubildende zu finden – das werde mittlerweile immer schwieriger. „Dennoch habe ich immer auch ausgebildet, das war mir wichtig“, sagt Dreier. Von seinen neun Mitarbeitern ist auch heute einer Azubi. Viele der anderen waren das einmal – und sind dann geblieben. Auch einer seiner Brüder arbeitet heute für Thorsten Dreier. „Der andere ist inzwischen in Rente.“