In der Neuen Westfälischen war heute die Rede von einem stagnierende Ausbildungsmarkt in OWL. Nach Zahlen des BIBB liegt die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge selbst im stärksten Agenturbezirk Bielefeld 2023 lediglich 1,5 Prozent höher als im Vorjahr. Für das Handwerk können wir hier mit einem Plus von 2,8 Prozent eine deutlich positivere Entwicklung feststellen.
Bei den Ausbildungszahlen im Handwerk schneidet unsere Region auch in der langfristigen Betrachtung besonders gut ab. Während in NRW die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen ist, können wir in Bielefeld und im Kreis Gütersloh eine deutlich positivere Entwicklung feststellen.
So ist nach Angaben des Statistischen Landesamts ist die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in NRW von 2013 bis 2022 um 9,3 Prozent zurückgegangen. Auch für OWL haben wir in dem Zeitraum einen Rückgang (-1,4 Prozent) zu verzeichnen. Im Gebiet und Kreishandwerkerschaft ist im gleichen Zeitraum die Zahl der Ausbildungsverträge um 7,8 Prozent gestiegen.
Auch 2023 mehr Auszubildende
Auch für das vergangene Jahr verzeichnet unsere Kreishandwerkerschaft mit einem Plus von 2,8 Prozent eine positive Entwicklung bei den Ausbildungszahlen. Diese liegt damit auch deutlich über den Zahlen, die vom BIBB für den Lehrstellenmarkt von Bielefeld und dem Kreis Gütersloh für das vergangene Jahr veröffentlicht wurde (+ 1,5 Prozent).
„Ein toller Erfolg der Vermittlungsbemühungen unserer beiden Ausbildungsberaterinnen“, sagt Hauptgeschaftsführer Jürgen Sautmann. „Auch in diesem Jahr wird die Kreishandwerkerschaft ihre Vermittlungsbemühungen fortsetzen.”
Weitere Informationen unter www.starte-ausbildung.de